Sonntag, 13. November 2011

Wi232K - Das Gehäuse

Öfter wurde ich nach einem Gehäuse für das Wi232K gefragt. Bei meiner Suche nach einem passenden Gehäuse stieß ich auf dieses von Hammond Manufacturing. Es ist aus Hammonds 1551-Series und aus ABS in transluzentem Blau gefertigt. Das Gehäuse hat die Abmessungen 50 x 35 x 15 mm und wiegt, bearbeitet und mit Schrauben, 11 Gramm.

Um das Wi232K in ein Gehäuse einbauen zu können, habe ich eine etwas längere Antennenbuchse am Modul angebracht. Die längere Antenenbuchse kann durch die Gehäusewand gesteckt und mit dieser verschraubt werden.

Das Gehäuse wurde lediglich mit einer Bohrung für die Antennenbuchse und einer Fräsung für die Kabeldurchführung versehen. Auch der Deckel des Gehäuses muss dafür etwas angefräst werden.


Ansicht von unten mit geöffnetem Gehäuse



Links am Gehäuse und am Gehäusedeckel sind die Ausfräsungen zu erkennen




Ansicht von unten mit verschraubtem Gehäuse



Ansicht von oben mit wenig Licht, damit man das Leuchten der blauen LED besser erkennen kann


Natürlich kann auch das Wi232K mit der bewährten Drahtstummelantenne in ein Gehäuse eingebaut werden.

Sonntag, 30. Oktober 2011

Wi232FT - Die neue Version, V 1.10

 
Endlich ist es soweit. Die neue Version der Wi232FT - Platinen ist da.

Ich habe die Platine des Wi232FT etwas überarbeitet.Die bewährte Schaltung wurde unverändert übernommen. Es ist lediglich eine LED zur Anzeige der Betriebsbereitschaft hinzugekommen.
Weiterhin ist die Platine etwas größer geworden. So hat die RP-SMA-Antennenbuchse einen stabileren Halt an der Platine. Da noch etwas Platz war, habe ich eine 3-mm-Bohrung, zu eventuellen Befestigungszwecken, vorgesehen.
Der Lötjumper zur Konfiguration des Moduls ist im neuen Zustand geschlossen und muss nach der Konfiguration durchtrennt werden. Nachträglich kann auch ein steckbarer Jumper aufgelötet werden, was ein späteres Umkonfigurieren erleichtert.


Ansicht von oben


Ansicht von oben, zusätzlich mit steckbarem Jumper und RP-SMA Antennenbuchse



Ansicht von unten mit bereits aufgelötetem Wi.232EUR-R Modul und mit RP-SMA Antennenbuchse




Sonntag, 16. Oktober 2011

"Wi232K - das Modul für den Kopter" in der neuen Version

Ich habe die Platinen der kopterseitigen Wi232K-Module noch einmal ein wenig überarbeitet. Jetzt kann auch eine RP-SMA - Buchse angelötet werden um eine dedizierte Antenne, wie zum Beispiel eine Gummiantenne, zu verwenden. Natürlich kann auch weiterhin die übliche Drahtstummelantenne verwendet werden.
Die Drahtstummelantenne laut dem MK-Wiki ist von ihrer Bauform her eine λ/4-Antenne. Sie ist in ihrer HF-Leistung der, unten abgebildeten, λ/2-Antenne mit dem Gelenk in etwa ebenbürtig. Die kleineren λ/4-Gummiantennen sind demgegenüber unterlegen.

Die neuen Platinen Wi232k-V1.05 und V1.06 stehen wieder wahlweise mit steckbarem oder aber fest angebrachtem Flachbandkabel zur Verfügung. Das Flachbandkabel ist am anderen Ende natürlich mit einem 10-poligen Pfostenstecker zun direkten Anschluß an die Flight-Ctrl bzw. Navi-Ctrl ausgestattet. Das Flachbandkabel hat üblicherweise eine Länge von ca. 10cm. Andere Längen sind natürlich auch kein Problem.

Der im Bild zu erkennende Jumper ist hier in Richtung Platine montiert. Er ragt also nicht aus der Platine heraus, aber liegt später unterm Schrumpfschlauch der das Modul schützt.
Wenn die Konfiguration des Moduls öfter geändert werden soll können die Kontakte auch aus der Platine herausragend angelötet werden. So ist der Jumper trotz eingeschrumpftem Modul gut zugänglich.

Wi232K V1.05 mit steckbarem Anschlußkabel


... und nochmal von unten



Wi232K V1.06 mit fest angebrachtem Anschlußkabel



Hier noch einige Fotos der möglichen Varianten der Antennenbestückung.


mit Drahtstummelantenne 
Die Antenne ist normalerweise gestreckt, hier aber eingerollt damit sie besser aufs Bild passt. Am Ende der Antenne ist ein Stück Schrumpfschlauch zu erkennen. Er soll verhindern, daß man den unisolierten Draht berührt. Dadurch soll einer möglichen Schädigung des Wi-Moduls durch statische Elektrizität vorgebeugt werden.


mit RP-SMA-Antennenbuchse zum Anschluss verschiedener Antennen wie z.B.


λ/4 - Antenne, gerade


λ/4 - Antenne, 90 Grad gewinkelt


λ/2 - Antenne mit Gelenk 0-90 Grad





Sonntag, 18. September 2011

Range - Extender

Um ein Android-oder Java-fähiges Mobiltelefon, mit Hilfe von DUBwise, drahtlos mit dem Mikrokopter zu verbinden ist eine Bluetooth - Verbindung nötig. Üblicherweise ergibt diese Verbindung eine recht begrenzte Reichweite.
Die Wi232EUR-R - Module bieten da schon eine deutlich höhere Reichweite. Da kein Mobiltelefon diese Übertragungsart direkt unterstützt, ist der hier beschriebene Range-Extender entstanden. Die Idee dazu stammt aus dem Mikrokopter-Wiki. Die hier vorgestellte Variante ist etwas kompakter aufgebaut.

Der Range-Extender bietet verschiedene Betriebsmodi:
- Range-Extender
- Betrieb des Wi.232EUR-R am PC/Laptop
- Konfiguration des Wi232EUR-R
- Konfiguration des Bluetooth-Moduls
- (Betrieb des Bluetooth-Moduls BTM-222 am PC/Laptop)

Die Betriebsarten werden mit Hilfe eines Drehschalters umgeschalten.

Der Range-Extender - Modus leitet alle Daten die per Wi232 vom Mikrokopter eintreffen direkt zum Bluetooth-Modul und damit zum Mobiltelefon weiter. Das Ganze funktioniert natürlich auch in die Gegenrichtung.

Der integrierte USB-seriell - Wandler FT232RL ermöglicht die Nutzung des Range-Extender als PC/Laptop-seitiges Wi232-Modul, vergleichbar dem Wi232FT.
Weiterhin können über die USB-Schnittstelle das Wi232-und das Bluetooth-Modul konfiguriert werden.

Der Range-Extender besitzt eine interne Stromversorgung durch einen Lithium-Polymer-Akku. Zum Schutz des Akkus schaltet sich der Range-Extender, beim Erreichen einer Akkuspannung von 3,08V, ab.
Die präzise Ladung des LiPo-Akkus übernimmt ein Lade-IC MCP73838 von Microchip. Der Status des Ladevorgangs wird über LEDs angezeigt. Der Ladestrom von ca. 500mA kommt von der USB-Schnittstelle. Alternativ kann der Akku des Range-Extender über die optionale Mikro-USB-Buchse mit einem Ladestrom von ca. 700mA aufgeladen werden. Dazu wird ein externes 5Volt-Netzteil benötigt welches heute den meisten Smartphones beiliegt.
Zum Laden über die USB-Buchse ist der FT232RL so konfiguriert, daß er am PC korrekt enumeriert wird. So gibt auch eine normgerechte USB-Buchse die maximal möglichen 500mA aus.

Das Ein-und Ausschalten des Range-Extender erfolgt elektronisch über einen Taster.

Die Platine des Range-Extender passt genau in ein Gehäuse AKG 71 24 100 ME von Reichelt.



Top-Ansicht mit Akku. Der Akku stammt in diesem Fall von einer DigiCam. Er darf ruhig auch noch etwas größer ausfallen, sollte aber in das weiße Rechteck passen.



Das Bluetooth-Modul BTM-222 (rechts) und der Ein-Aus-Taster (links). Die Mini-USB-Buchse dient der Kommunikation des Range-Extender mit dem PC und dem Aufladen. Die Micro-USB-Buchse ist optional und dient nur der Ladung des Akkus.



Der Betriebsarten-Wahlschalter und die Leds für Betrieb-, Lade- und Datenanzeige.



Die Antennen werden an RP-SMA-Buchse angeschlossen.


Ansicht von unten.




Dienstag, 26. Juli 2011

Wi232FT - V1.20

Auf Basis des WI232FT entstand diese Platine, welche durch den USB-Stecker, direkt an den PC oder Laptop angesteckt werden kann.
Die Schaltung entspricht der des Originals. Es ist lediglich eine LED samt Vorwiderstand zur Betriebsanzeige hinzugekommen.


fertig bestückt


 von unten


mit λ/2 - Antenne, mit Gelenk 0-90 Grad


Donnerstag, 21. Juli 2011

Wi232 fürs iPhone

Angeregt durch die Entwicklung der iPhone-Anwendung iKopter im Mikrokopter-Forum entstand die hier gezeigte Platine.
Sie wird an den Dock-Connector des iPhone angesteckt und ermöglicht, per Wi232, die drahtlose Verbindung zum Mikrokopter.  
Auf der Platine befinden sich ein Wi232-Modul samt etwas Hühnerfutter, der iPhone-Connector, eine RP-SMA-Buchse für eine externe Antenne und ein 10-poliger Steckverbinder.
Über den 10-poligen Steckverbinder kann das Modul, zur Konfiguration, an das MK-USB angesteckt werden. Statt der RP-SMA-Buchse kann natürlich auch die übliche Drahtstummel-Antenne angelötet werden.

Der aktuelle Entwurf der Platine:

Oberseite

Unterseite
Die aktuell auf der Oberseite noch zu erkennenden Leiterbahnen sollten, bei der fertigen Platine, eigentlich unter der weißen Lötstopmaske verschwinden
Um sich in etwa vorstellen zu können wie das Ganze im fertigen Zustand aussieht habe ich einfach ein "Engineering Sample" aus Karton incl. gedrucktem iPhone erstellt.
Bei der abgebildeten Antenne handelt es sich um eine λ/2-Antenne für 868MHz mit einer gestreckten Länge von ca. 140mm. Die linke Buchse dient dem Anschluß des MK-USB. Da sie ja eigentlich nur einmal benötigt wird muss sie nicht unbedingt fest angebracht sein. Der obere Stecker ist der iPhone-Connector und steckt beim realen iPhone natürlich 'im' Gerät.

Leider gibt es die "Wi232 for iKopter" - Platine nur hier und nur als Idee. Eine Produktion ist mangels Interesse nicht vorgesehen.

Stattdessen habe ich schon mal diese Lösung, auf Basis eines Wi232K-Moduls, realisiert:







Für die Fotos, vielen Dank an Hilmar!



Donnerstag, 26. Mai 2011

Wi232K - Das Modul für den Kopter



Die Wi232-Adapterplatine aus dem MK-Shop ist sehr gut für den Einsatz am Kopter geeignet. Jedoch haben mich immer zwei Kleinigkeiten daran gestört. Zum einen wäre da das umständliche und fehlerträchtige Anlöten des Flachbandkabels zu nennen. Weiterhin fand ich das, zum Konfigurieren nötige, Umlöten der Lötjumper immer recht lästig.
Ich habe daher etwas getüftelt um eine Lösung zu finden die diese Punkte verbessert. Herausgekommen sind die unten gezeigten kleinen Platinen.
Die Schaltung besteht im wesentlichen aus der, für das Wi232-Modul nötigen, Stromversorgung mit einem 3,3V-Spannungsregler und einer Logik welche die Rx/Tx - Leitungen, entsprechend des Betriebszustandes, an das Funkmodul ankoppelt. Das Umschalten der Rx/Tx-Leitungen übernimmt ein IC 74LVC4066.

Der Anschluß des Flachbandkabels erfolgt über Micromatch - Verbinder, entweder steckbar oder fest angeschlossen.

Zum Konfigurieren des Moduls, mit Hilfe des MK-USB, reicht es jetzt den Jumper des Moduls zu stecken. Es muß nichts mehr umgelötet werden.



Platine Wi232K V1.00, Vorderseite, mit steckbarem Anschlußkabel

Platine Wi232K V1.00, Rückseite, Wi232-Modul noch nicht bestückt

Platine Wi232K V1.02, Vorderseite, mit Verbinder zum festen Anschluß des Flachbandkabels, das Kabel wird in den Verbinder gecrimpt, der Verbinder wird eingelötet



Die oben gezeigten Platinen sind für den Anschluß der üblichen Drahtstummel-Antenne vorgesehen. Diese ist in Ihrer HF-Leistung nur schwer zu übertreffen. Außerdem stellt sie nur eine zu vernachlässigende mechanische Belastung der Platine dar.

Eine weitere Variante der oben abgebildeten Platinen bilden die folgenden mit integrierter Chip-Antenne.
Diese Chip-Antenne reicht in ihrer HF-Leistung nicht an die Drahtstummel-Antenne heran. Wenn es jedoch nicht aufs letzte Quäntchen an Reichweite ankommt ist sie sicher eine praktische Alternative. Zudem besitzen diese Platinen eine 3mm Befestigungsbohrung.



Platine Wi232K V1.01, mit Chip-Antenne, steckbares Anschlußkabel

Platine Wi232K V1.03, mit Chip-Antenne, für festes Anschlußkabel

Dienstag, 17. Mai 2011

Wi232FT - V1.01




Das Modul Wi232FT - V1.01 ist eine Erweiterung des Wi232FT. Es verfügt zusätzlich über eine integrierte 868MHz - Chip-Antenne.
Diese Chip-Antenne reicht in ihrer HF-Leistung nicht an die Drahtstummel-Antenne oder eine per RP-SMA-Buchse angeschlossene λ/2 - Antenne heran. Wenn es jedoch nicht aufs letzte Quäntchen an Reichweite ankommt ist sie sicher eine praktische und handlichere Alternative. Außerdem besitzt das Modul jetzt ein dritte LED. Sie dient der Betriebsanzeige.






Montag, 10. Januar 2011

4-fach I2C -->PWM - Wandler

Ich wollte schon länger mal Willas I2C-zu-PWM-Konverter in Verbindung mit günstigen Standardreglern am MK ausprobieren. Jedoch bin ich nicht der Freund von zig am MK baumelnden Miniplatinen und habe daher mal eine Platine im MK-Format entwickelt auf der 4 Konverter Platz finden.
Ich habe verschiedenene Möglichkeiten der Stromversorgung der Platine vorgesehen, so daß verschiedene Bauteile, z.B. die Molex-Buchsen, der Spannungsregler und diverse Kondensatoren, nur bei Bedarf bestückt werden müssen. Durch Abmessungen und Lochabstand passt die Platine gut ins MK-Türmchen.






Die Platine existiert nur virtuell. Projekt (vorübergehend?) eingestellt.

Ein Update zum 4-fach I2C->PWM-Wandler gibt es hier


Hier gibts das Original von Willa